Machen wir uns nichts vor: Windows 7 liegt im Sterben. Schon ab dem 14. Januar 2020 wird Microsoft keine Sicherheits-Updates für sein Bestseller-Betriebssystem mehr bereitstellen. Manche Anwender zeigen sich kämpferisch: Sie sehen keinen Grund, zu einem neueren System zu wechseln. Das ist eine gefährliche Einstellung: Indem sie an Windows 7 festhalten, riskieren sie nicht nur ihre eigene Sicherheit, sondern auch die anderer Anwender.
Der folgende Artikel erklärt, was zu erwarten ist, wenn Microsoft Windows 7 aufgibt und warum man umsatteln sollte. Er wird auch andere Systeme vorstellen, die interessant sein können, wenn ein Upgrade auf Windows 10 nicht in Frage kommt. In jedem Fall ist keine Zeit zu verlieren: Der Januar 2020 naht schneller, als man denkt.
„Es ist tot, Jim!“
Zunächst gilt es, ein weitverbreitetes Missverständnis zu klären. Als Microsoft Anwender zum ersten Mal gewarnt hat, dass die erweiterte Unterstützung für Windows 7 im Januar 2020 enden werde, reagierten manche Anwender mit Unverständnis: „Was kümmert mich das? Ich habe Microsoft doch ohnehin noch nie um Support angeschrieben!“ Microsoft hat jedoch eine andere Vorstellung von „Support“.
Für Microsoft bedeutet Support die Versorgung einer Anwendung oder eines Betriebssystems mit Updates, um Probleme zu korrigieren. Windows 7 ist bereits in der „erweiterten Support-Phase“; der reguläre Support lief bereits vor fünf Jahren aus. Erweiterter Support bedeutet, dass Windows 7 nur noch die allernötigsten Sicherheits-Patches erhält.
Im Januar 2020 wird selbst diese Lebenserhaltungsmaßnahme abgestellt. Von diesem Tag an werden Privatanwender und kleinere Firmen keine Sicherheits-Updates für Windows 7 mehr erhalten. Microsoft würde das nicht zum ersten Mal tun – Windows XP ist hierfür ein gutes Beispiel.
Die erweiterte Unterstützung für Windows XP endete 2014. Seitdem hat Microsoft nur noch drei schwerwiegende Sicherheitslücken behoben. Anbieter von Virenschutzlösungen stellten die Unterstützung für Windows XP in den folgenden Monaten nach und nach ein. Viele Anwendungsentwickler folgten diesem Trend.
Einen bitteren Beigeschmack hatte, dass Microsofts Sicherheits-Updates für neuere Windows-Versionen schnell zu einem Sicherheitsproblem für XP-Anwender wurden. Malware-Entwickler analysierten nämlich genau diese Patches, um herauszufinden, welche Lücken sie stopften. Sie überprüften dann, ob Windows XP dieselben Schwachstellen besaß und schrieben Malware, um sie auszunutzen. Dabei konnten sie sicher sein, dass Windows-XP-Anwender sich gegen ihre Angriffe nicht schützen können. Gut möglich, dass sich dies mit Windows 7 wiederholen wird.
Veränderungen stehen an
Obwohl Windows 7 noch bis Januar 2020 unterstützt wird, sollten Bestandskunden bereits heute damit beginnen, ihren Umstieg zu planen – oder besser noch: gestern. Viele Firmen haben schon Migrationsstrategien in Arbeit: Falls Sie an Ihrem Arbeitsplatz immer noch Windows 7 einsetzen, sollten Sie Ihre IT-Abteilung fragen, wie der Migrationsplan aussieht.
Privatanwender müssen selbst sicherstellen, dass sie mit sicherem Vorlauf zum Support-Ende von Windows 7 weggewechselt haben. Virenschutzprogramme können die Risiken mindern; es gibt allerdings keine Garantie, dass sie in der Lage sind, Angriffe auf Systemebene zu verhindern. Mit extremen Maßnahmen lässt sich die „Angriffsfläche“ reduzieren, etwa indem Windows-7-Rechner von allen Netzwerken isoliert werden oder durch Hardware-Firewalls mit extremen Filterregeln. Dieser Ansatz ist jedoch sowohl mühsam als auch riskant – ein einziger Ausrutscher kann alle Bemühungen zunichte machen.
Manche Firmenkunden sind Windows 7 aufgrund von spezieller Hardware oder Software geradezu ausgeliefert. In dieser Situation befinden sich unter anderem Krankenhäuser und ähnliche Einrichtungen mit hochspezialisierter technischer Ausstattung. Manche entscheiden sich dazu, bei Microsoft eine Support-Verlängerung zu erwerben, die sie mit exklusiven Sicherheits-Patches versorgt. Die Preise hierfür liegen jedoch weit jenseits der Möglichkeiten von Privatanwendern und kleineren Firmen.
Umzug ja, aber wohin?
Microsoft empfiehlt Windows 10 als optimales Upgrade-Ziel. Auch wenn Microsoft es schon anders dargestellt hat, sind kostenlose Upgrades von Windows-7-Rechnern auf Windows 10 weiterhin möglich – zumindest war es so, als dieser Beitrag entstand. Hierfür kommt das Windows 10 Media Creation Tool zum Einsatz.
Freilich ist Windows 10 alles andere als die einzige Option. Eine weitere Alternative besteht darin, sich von Windows komplett zu verabschieden und auf ein anderes Betriebssystem zu setzen, etwa macOS oder Linux. Für manche Anwender kommt auch infrage, Desktop-Betriebssystemen den Rücken zu kehren und auf ein Mobilgerät mit Android zu wechseln. Gute Nachrichten für SoftMaker-Kunden: SoftMaker Office ist für all diese Plattformen verfügbar.
Ein Umstieg auf Windows 8.1 ist hingegen eine ganz schlechte Idee. Zwar hat es den Vorteil, noch nicht dem mit Windows 10 eingeführten Ansatz vom „Betriebssystem als Dienstleistung“ zu folgen. Doch auch seine Tage sind bereits gezählt: Der erweiterte Support für Windows 8.1 endet im Januar 2023. Wer heute zu Windows 8.1 wechselt, steht in drei Jahren also wieder vor demselben Problem.
Hilfe bei der Entscheidung
Um herauszufinden, wohin Sie am besten umsteigen, sollten Sie zuerst eine Bestandsaufnahme Ihrer PC-Nutzungsgewohnheiten machen. Greifen Sie zu einem Notizzettel und beantworten Sie darauf die folgenden Fragen:
- Für welche Zwecke setze ich meinen PC in erster Linie ein?
- Welche Programme benutze ich am häufigsten?
- Auf welche Anwendungen bin ich absolut angewiesen?
- Welche meiner meistgenutzten Programme sind für andere Betriebssysteme verfügbar?
Besondere Aufmerksamkeit muss kommerzieller Software geschenkt werden. Legen Sie eine einfache Tabelle an, um festzustellen, wie viel es Sie kosten wird, auf ein neues Betriebssystem umzusteigen: Listen Sie in der ersten Spalte die benötigte Hardware und Software auf. Geben Sie in der zweiten Spalte die Kosten für jeden Artikel ein und addieren Sie alles. So können Sie eine fundierte Entscheidung treffen, wie es weitergehen soll.
Anbieter, die ihre Software für mehrere Plattformen veröffentlichen, bieten oft plattformübergreifende Lizenzen an. Andere bieten „Crossgrades“, d.h. spezielle Rabatte für Kunden, die auf ein anderes Betriebssystem wechseln möchten. SoftMaker bietet Crossgrades für SoftMaker Office 2018-Anwender, die zu macOS oder Linux wechseln. Die Abo-Version von SoftMaker Office, SoftMaker Office NX, stellt eine betriebssystemneutrale Lizenz bereit, die auf allen drei Desktop-Betriebssystemen verwendet werden kann.
Die verbleibende Frage ist, wie Sie wesentliche Benutzerdaten wie Dokumente, Fotos, E-Mails, Kontakte und Lesezeichen migrieren können. Diese Herausforderungen wird ein zukünftiger Artikel behandeln.
Kommentare
Windows 11 wird noch schlimmer.
Arbeite weiterhin mit Windows 7 Enterprise keine Probleme, von wegen unsicher, alles nur Märchen damit mann umsteigt. Als Win10 rauskam wurde es einem geschenkt, unglaublich ich dacht das stinkt doch aus dem Hals, wo ist der Haken, ja meine Daten, das war der Haken. Mit mir nicht Windows 7 für immer.
Als Sicherheitssystem benutze ich Norton, womit ich auch keine Probleme habe.
Und wenn ich die Kommentare hier so lese, habe ich gleich doppelt keine Lust, auf W10
zu wechseln. Wer weiß, ob ich damit so gut klar komme ? Ich beutze den PC nur Privat, tägl.2-3 Std.,
für`s Internet und E- Mails. Würde wirklich gerne auf W7 bleiben. Wäre es nicht möglich, das
Sicherheitssystem zu verstärken, und damit die Abwehr zu vergrößern ? Was gibt es da für
Möglichkeiten ? Freue mich auf Antwort.
Schrott³ für unverschämtes Geld.
Linux in diversen Versionen steckt die um Schaltjahre in den Sack.
Inzwischen hab ich Dank W10 10 Mal so viel Porbleme/Aufwand, 10 Mal so viel Ärger, 10 mal so viel Wut wie vorher, das zieht sich von W10 zu W10.
(diesesmal ist es das)
* unter 1903 werden mal eben sämmtliche Virtualisierer unter 1903FehlerImSystem tot gemacht, auch wenn Sandbox nicht aktiv ist, kann kein Virtualisierer, außer der dreckige Hyper V funktionieren (ja ich weiß dass man den zunächst abschalten muss, bevor man einen anderen Hypervisor benutzen will). Ich denk gerade nach wie das wohl für eine Firma ist, die dazu übergegangen ist, manche Systeme zu virtualisieren, und die Systeme dann einfach nicht mehr da sind, und der Betreibsablauf aufs äußterste bedroht ist, und da halt mal die voip, Mailer oder ein Datenbankeserver einfach mal weg ist.(Ist ja nicht weiter schlimm). Microsoft patcht das (irgendwann) und schafft gleichzeitig 20 neue Probleme an anderen Stellen. Wirklich schlimm ist, dass das hier keine Übertreibung ist.
Microsoft hat inzwischen dermaßen Verschissen, dass nach meinen Beobachtungen die Firmen auf Linux setzen, und das schreib ich ganz ehrlich auch wenn ich ehrer Microsoft bevorzuge oder bevorzugte. Weil die so ein unbeschreiblichen Zustand wie Windows10 NIRGENDS im Unternehmen brauchen können. Ich kann nur hoffen, dass wenn mir mal was passiert in den Krankenhaus wo ich behandelt werde kein Windows10 benutzt wird, sonnst nehmen die mir noch ein Bein ab obwohl ich nur ein verstauchten Finger hatte.
* Die Überwachung von Microsoft VERLETZT JEDE LINIE grenzt schon an einer Analsonde in der Ultra Enterprise Deluxe Version von Übermorgen.
* Eine Katasttrophe jagt die Nächste und ein Produktiv System fällt aus, und dann mal wieder ein Anderes.
* Microsoft liest jedes Wort und Passwort mit dass du tippst und liefert es an Dritte.
* Selbst wenn man Die Taskleiste auf automatisch ausblenden stellt, wird das an Microsfot übermittelt.
* Wenn man bei W10privacy alle spyfunktionen abschaltet, braucht man ne geschlagen Stunde dafür wenn man das das erste mal macht und die Settings nirgends zum import bereit hält.
* Ständige kommen Kernel Crashes usw. aus dem Nichts (clean new Os), im System unter W7 jedoch nicht.
Windows7 wird installiert, konfiguriert, - und läuft. UNDZWAR ALLES! Thema durch, warum sollte man darauf verzichten?
Mein Fazit Microsoft tut wirklich mit maximalen Anstrengungen, ALLES dafür dass die von Bühne verschweinden. Entweder bleibt man bei Windows 7, oder ist gezwungen sich mit der Linux Welt außeinanderzusetzen die nicht so kompfortable ist und jeder sein Süppchen kocht. Unerfreulicherweise will Microsoft jetzt auch noch seinde Dreckigen Pfoten in die Linuxwelt ausbreiten.
Ich hab inzwischen so viel Ärger mit meiner IT, dass ich entweder zum Linux Guru werden muss Oder mir ein Hobby wie Angeln suchen muss bevor ich einen Herzinfarkt wenn den Strategen von Microsoft bekomm. Ist so.
VG
Übrigens nutze ich bis heute Win7 in einer VM, in der ich (probeweise) auch mal das Upgrade auf Win10 ausprobierte (Das Ergebnis in einem Wort: Katastrophal.)
Heute benutze ich Win7 nur noch für einige Spiele, auf die ich auch gut verzichten könnte.
ich bin mit einem bunten Zoo an älteren Mac und PC ausgestattet.
Dem Verständnis der Einpeitscher neuer Software / OS und demnach zwingend nötiger Neuer Hardware, habe ich mich erneut und früher auch für meine Kunden entschieden entgegengesetzt.
Neue OS und Hardware wird nur angeschafft, wen sie ein Mehr an Nutzen für mich bringen.
Das ist nicht zu vereinbaren mit dem Weglassen der Unterstützung für vorhandene Hardware.
Wer hat das Recht, meine Arbeit (das Geld dafür Lohn/Gehalt) zu entwerten , in dem er mir in immer kürzeren Abständen vorschreibt, quasi meine Geräte zu verschrotten?
Niemand.
Wenn von Sicherheit geschwafelt wird, dann wird gerne unter den Tisch gekehrt, das heute entdeckte Sicherheitsprobleme von Anfang an durch die Hersteller / Programmierer verursacht (eingebaut /programmiert) worden sind.
Es ist deren Aufgabe diese Fehler IM gekauften Produkt des Kunden zu beheben. Keine Verjährung bitte.
In der Praxis wird auch ein 15 Jahre altes Auto wird vom Kraftfahrtbundesamt zur Reparatur auf Kosten des Herstellers zurückgerufen, weil dieser die Achsaufhängung fehlerhaft konstruiert hatte. Ist mir so passiert. Beim möglichen Unfall bestand für mich Lebensgefahr.
Bei Software hiesse es, kauf was Neues.
Also Leute, lasst Euch nicht irre machen.
Von meinem BS Win 7 64 Bit prof. werde ich mich in den nächsten Jahren bestimmt nicht trennen.
Ich arbeite außer der Textverarbeitung u.a. vorwiegend professional mit Software für Audio/Video sowie Fotobearbeitung. Unter Win 10 so flüssig kaum möglich.
Möge sich Microsoft betreffs weiterer Aktualisierung über den 02.2020 hinaus besinnen und das
miese BS Win 10 umkrempeln besser noch in die Tonne treten.
Inwiefern ist 10 besser als 8? Eine ernst gemeinte Frage!
Als erstes habe ich Windows 10 für die Zukunft alle Treiberupdates verboten, dann musste ich stundenlang einen passenden Treiber suchen, weil dieser auf der Herstellerseite nicht mehr zu finden war. Letztendlich habe ich irgend ein passendes Treiber-Bundle von mehreren 100 MB gefunden in welchem auch der Treiber für mein Gerät enthalten sein soll und dieses installiert, seitdem passt es wieder, die regelmäßige Fehlermeldung beim Runterfahren das ein xy-Dingens blockiert, drücke ich einfach weg.
Nichts ist perfekt, es ist alles Menschenwerk und mit Fehlern behaftet, aber ich kann damit leben.
Das auch mein damals fast 300 Euro teurer Hp Scanjet 3570c von Win 7-10 nicht mehr unterstützt wird laste ich Windows nicht an, HP will einfach keine Treiber mehr dafür weiterentwickeln und immer neue Scanner verkaufen - aber nicht mit mir.
Ich war auch schon wegen dem Schrott Win ME einige Jahre auf Linux und in der Hoffnung dass es bei Linux mit der Zeit besser wird - wurde es aber nicht, die fehlende bzw. rudimentäre Geräte-Unterstützung hat mich im Laufe der Zeit so angekotzt dass ich letztendlich wieder per XP-Thinkpad zu Windows zurück gekehrt bin.
Und was Linux betrifft: Die Distributionen sind wesentich besser geworden. Mittlerweile kann das System von jedem DAU (ob Sie sich damit identifizieren sei einmal dahingestellt) installiert werden. Die Oberfläche steht Windows in nichts nach. Im Gegenteil, hier kann ich nahezu jede Leiste, Schriftarten und -Größen, Aussehen, etc nach Lust und Liebe einstellen und muss mich nicht pauschaler Skalierung oder vorgegebenen Themes herumschlagen. Natürlich ist es eine Umstellung, wenn man keine Laufwerksbuchstaben hat und jeden Datenträger mounten muss. Doch auch diese Vorgänge laufen größtenteils automatisch ab und bereiten weniger Probleme als unter Windows. Alleine die Updatefunktion der einzelnen Distributionen ist ein Traum. Da wird keine Installation zur Rätselaufgabe. Das System prüft selbstständig auf Abhängigkeiten der verschiedenen Komponenten und installiert diese automatisch (nach). Unter Windows erhalten Sie eine lapidare Mitteilung, dass irgendetwas nicht funktioniert/fehlt, was auch immer. Schmeck's! Dass die Verwendung von Windows ohne Internetrecherchen möglich ist und dies nur auf Linux zutrifft, gehört sowieso ins Reich der Märchen und Sagen. Seit Windows 10 müssen auch dessen Nutzer vermehrt Hilfe aus dem Netz suchen. Seltsam - bei Windows 7 hat es solche Probleme nicht bzw nicht in diesem Ausmaß gegeben...
Was mich schwarz ärgert, ist, daß ich euer Office an meinem eigentlichen Rechner nur von einem intern gesteckten Stick fahren kann, denn dieser PC wird garantiert niemals ans Netz kommen und euer Lizenzmechanismus ist schlecht gelöst. Selbst Embarcadero kann das, nämlich eine Aktivierung hinbekommen für Zeugs, was nicht im Netz hängt.
Gruß W.
Und zu Ihrer Liste:
1. Surfen, eMails, Filme schauen, Office Tätigkeiten
2. Firefox, Outlook, Win7-MediaCenter (mit Fernbedienung)
3. Win7-MediaCenter (da *.ts-Ordner Unterstützung und Fernbedienung)
4. Firefox, Office
Und nein, Linux kommt für mich nicht in Frage. Ich habe keinen Bock darauf, nach jedem Kauf von Hardware stunden- oder tagelang in diversen Foren zu recherchieren, wie ich dieses verdammte Teil unter Linux halbwegs zum laufen bekomme, zum Beispiel die Scan-Funktion eines MFG über LAN.
Und gegen Äpfel hab ich eine Allergie, besonders die aus Cupertino ..
Win 10 https://pxc-coding.com/de/donotspy10/
Win 7 + 8 https://pxc-coding.com/de/donotspy78/
Für Windows 7 und 8 gibt es auch noch Aegis:
https://filehippo.com/de/download_aegis/
Gerne würde ich dann auch von MS Office 2013 auf Softmaker Office umsteigen. Was mich jedoch daran noch hindert, ist die fehlende VBA-Unterstützung, die für die Linux-Version von Softmaker Office immer noch nicht vorhanden ist. Vielleicht kann von Softmaker dazu hier im Forum mal eine konkrete Aussage gemacht werden, ab wann VBA unter Linux möglich ist.
Solange die VBA-Unterstützung fehlt, werde ich auf Libre Office ausweichen müssen.
Bisher bin ich mit dem Softmaker Office sehr zufrieden, kann es also guten Gewissens empfehlen.
Es gibt jedoch auch Kritik:
Die Lizenzpolitik,
man kauft es ja als Bundel, sprich man kann es für mehrere PC's im Haushalt benutzen.
Im Prinzip gut, aber leider kann man nicht abfragen wer welche Version schon registriert hat.
Wenn man sich Entwicklungsumgebungen z.B. mit virtuellen Maschinen baut, kommt man schnell auf das Problem, das man zwar 5 Lizenzen hat, aber keine installieren kann, weil sie alle mal benutzt wurden.
Auch wenn die virtuellen Maschinen längst schon gelöscht wurden.
Hier fehlt einfach eine Webseite mit der Möglichkeit nicht mehr vorhandene Geräte zu entfernen!
(man könnte glauben, das das nicht gewünscht ist?)
Die Versandkomplexität,
man bestellt es, zahlt es und dann?
Wenn es gut geht bekommt man es, und wenn nicht?
Dann bekommt man es eben nicht, sein Geld aber auch nicht zurück, vor allem dann 'geht das System baden' wenn man mehrere Lizenzen gleichzeitig oder kurz hintereinander bestellt.
Systemgebundenheit,
Man kann es als 5er Pack entweder für Windows, oder für Linux kaufen.
Wer benötigt dann 10 Lizenzen??
Typischerweise hat man einen, vielleicht auch 2-3 PC's unter Windows zu Hause und will mal testen wie das mit Linux so ist, hätte daher ja noch eine OfficeLizenz frei
Dafür muss man dann aber einen neuen Lizenzpack für Linux kaufen, das ist ärgerlich.
Thema "Lizenzpolitik": Werden bestehende Installationen nicht mehr benötigt, können Sie unser Supportteam kontaktieren.
Die Kollegen setzen Ihren Produktschlüssel dann ggf. zurück.
Unseren Support erreichen Sie am schnellsten mithilfe unsers Supportformulars unter https://www.softmaker.de/supportassistent
Falls Sie SoftMaker Office – z.B. in virtuellen Entwicklungsumgebungen – jeweils nur kurzfristig benötigen, bietet es sich möglicherweise an, ganz einfach die Trial-Version zu verwenden. Auf diese Weise wird keine Aktivierung verbraucht und ein Zurücksetzen des Produktschlüssels damit unnötig.
Thema "Versandkomplexität": Wir wickeln alle bei uns eingehenden Bestellungen schnellstmöglich und mit größter Sorgfalt ab. Wir möchten Sie jedoch um Verständnis dafür bitten, dass wir im Rahmen dieses Blogs keinen Bestellsupport bieten können. Sollten Sie mit unserem Bestell-/Lieferprozess Schwierigkeiten haben, wenden Sie sich bitte an unser Vertriebsteam. Dieses erreichen Sie am schnellsten per E-Mail an sales@softmaker.de
Thema "Systemgebundenheit": Eventuell wäre SoftMaker Office Universal für Sie interessant. Es umfasst eine Lizenz, die Sie als Privatanwender auf bis zu 5 beliebigen Rechnern einsetzen können: sowohl auf Windows-/Linux-PCs als auch auf dem Mac.
als ob das wirklich sicherer sein soll.
Das Einzige was IMHO verbessert wurde, ist die 'Geschwätzigkeit' von Windows.
Wir wissen alle warum Microsoft den Support von Win 7 einstellt:
Verdient wird mit dem Verkauf von WIndows Lizenzen,
der Support dagegen kostet Geld.
Daher ist Microsoft quasie 'gezwungen' alle paar Jahre ein neues System zu generieren, zu verkaufen, und den Support für die alten Systeme einzustellen.
Idealerweise hat aber dann auch das Neue System wieder Fehler, so das es irgendwann so in 3 Jahren dann dem Nutzern einredet, 'mit dem neuen Windows wird alles besser-...'
Win embdeded ?
Unter Windows XP gab es eine embedded Version, unzerstörbar, und Virenscanner und co, waren völlig überflüssig.
Das war für feste Anwendungen, Arztpraxen z.B. oder auch für Finanzangelegenheiten. (Nicht für Gamer)
Der größte Vorteil: man konnte jedes 'normale' XP prof. auf dieses Embeded umrüsten.
Unter Windows 7 gab es auch als embedded Version, wie bei XP, unzerstörbar, Virenscanner und co nicht nötig.
Aber: man konnte sein eigenes Win7 eben nicht mehr nachträglich dazu umrüsten. Ärgerlich.
Und Win 10?
Es gibt zwar diese embedded Version jetzt auch für Win 10, aber sie ist eben nicht mehr unzerstörbar, nicht angreifbar.
Sie ist nur noch ein Abklatsch von der guten Originalversion.
Bevor man also sein Geld für ein Neues Windoof ausgibt, sollte man sich mal nach Alternativen umsehen.
Wer nur Office Anwendungen macht, kann z.B. mit Linux (z.B. Ubuntu) auch sehr gut leben.
Und das Softmaker Office gibt es natürlich auch für Linux.
Jeder der noch den Gedanken an Win10 verschwendet, muss entweder Langeweile oder zuviel Geld haben.
Microsoft hat leider kein Interesse daran, aufzulisten, welche MS-Programme weiter nutzbar sind bzw. Alternativen mit Migrationshinweisen vorzuschlagen.
...ärgerlich nur, das ich liebgewonnene Programme nicht mehr nutzen kann, aber unter Linux gibt es ja auch gute Alternativen hierfür.
Win 10 war nie einThema für mich, nachdem ich es mal zur Probe am laufen hatte, "Schnüffelprogramme aus Redmont" wollte/werde ich nicht unterstützen !
Win 7 werde ich ein wenig vermissen, habe es lieb gewonnen und auch so manches Mal geflucht "PLUG&PRAY", aber es war mir ein guter Begleiter durch den Alltag.
Maach et joot, Windows 7 :-((
Mein (Haupt-)PC habe ich in der Zwischenzeit mit einem neuen Board bestückt. Trotzdem will Win10 hier nicht rauf, da der Treiber für eine HDD-Karte (für 4 IDE-HDD) nicht aktualisieren kann. Ich finde manuell hierfür auch keinen Win10-Treiber. D.h., alle 4 angeschlossene Laufwerke müssen über 4 Parallel-nach-Serial-Adapter angeschlossen werden, da ja der HDD-Controller unter Win10 geht. Den Aufwand mache ich später, da ja die Laufwerke neu zugeordnet werden müssen.
Ein PC mit der gleichen Platine und Prozessor hatte Win10 diesmal anstandslos angenommen. Läuft neu scheinbar schneller, aber insgesamt eher langsamer. Irgendwas macht er immer, auch wenn ich daran nichts mache. Das Laptop mit dem BIOS-Fehler hat seltsamerweise jetzt Win10 angenommen. Man muß sich daran gewöhnen, daß er hier jetzt langsamer ist.
Dabei sollte Win10 keine höheren Hardwareansprüche fordern als Win7 und flotter sein. Wo?
LINUX hatte ich auf meinem Haupt-PC als zweites Betriebssystem. LINUX konnte mich nicht überzeugen. War schnell, ungewohnt, es fehlten einige meiner gewohnten Programme und die Navigation (arbeiten , speichern usw.) war mir zu umständlich. Nach der Deinstallation ließ sich LINUX nicht mehr installieren. Hätte statt Unbuntu gerne eine andere Variante ausprobiert.
Da ich den Aufwand für die Umrüstung auf Win10 scheue (evtl. tauchen ja wieder Probleme auf, die mich stundenlang oder tagelang beschäftigen). Das muß ich nun wirklich nicht haben. Auch nicht bei den anderen Rechnern der Familie.
Noch ein Wort zu der Verlangsamung durch das Betriebssystem:
auch bei meinem PC benötigt Windows nach dem Starten fast 15 Minuten, bis man mit dem System arbeiten kann. Das hängt damit zusammen, dass das System nach dem Start nach Updates sucht, diese herunterlädt und wie in meinem Fall, nicht installieren kann. Und da die Update Pakte mehrere MegaByte umfassen, dauert es eben, bis Windows erkennt, dass das Update fehlgeschlagen ist und den PC freigibt. Ich habe die automatische Suche nach Updates deaktiviert. Das hat geholfen.
Im Übrigen halte ich mich seit Jahrzehnten an die Regel, daß es keinen vernünftigen Grund gibt einem funktionierenden System laufende Updates hinzuzufügen - die verbessern nichts, im Gegenteil! Schlampige Programmierung wird nunmal nicht durch anhaltende Flickschusterei zur Qualitätsarbeit weshalb ich schon seit 95c keine Updates für das jeweilige BS mehr angenommen habe. Ausgenommen die SPs, welche unter 2k und später auch XP zwangsweise notwendig sind damit sich bestimmte Programme überhaupt noch installieren lassen. Eigenartigerweise läuft das OS auf dem MacBook seit es dieses das Herstellerwerk verlassen hatte ohne jede Einschränkung und das ist sehr lange her. Allerdings hatte ich damals gleich nach dem Erwerb die HDD partitioniert und zusätzlich XP installiert was ebenso bis zum heutigen Tage anstandslos seinen Dienst tut. Das war halt auch nur dem Zwang geschuldet, daß nicht alle Anwendungen auch für OS verfügbar sind und ich eine VM bestenfalls zu Experimantalzwecken aber niemals für dauerhaften Betrieb akzeptieren kann.
Das ist eine ziemlich pauschale Aussage und sollte erst einmal bewiesen werden.
Alleine schon die vollständige Nutzung von mehr als 4 GB Hautspeicher unter Windows 7 64 Bit ist ein Argument dieses System zu verwenden. XP gab es zwar auch als Version mit 64 Bit, jedoch mit sehr bescheidener Treiberunterstützung.
Bei einer VM kommt es vor allem auf den Einsatzbereich an. Im Audiobereich und beim Videoschnitt wird man eine VM kaum verwenden, jedoch gibt es mannigfaltige Zwecke, welche sich in einer VM beinahe besser erledigen lassen als jedes Mal echte Hardware zu verwenden. Mittlerweile sind die Programme derart verbessert worden (Durchreichung von Host-Hardwarekomponenten, extrem hohe Speicherverwaltung, etc), dass viele Firmen ausschließlich auf Virtualisierung setzen statt teure Hardware anzuschaffen.
ich habe auch Programme, die nur unter XP laufen teuer in jahrelanger Arbeit entwickelt - also was soll dieser Blödsinn ich muss wechseln.
Es gibt Maschinen die arbeiten 40 Jahre - die wirft man nicht weg, nur weil es nicht mehr up to date ist !
Außerdem ist die Suche in Win7 und Win10 nach wie vor eine Katastrophe im Vergleich zu XP.
Ich finde auf meiner SSD in 3 Sekunden aus 60000 Dateien die richtige Datei unter XP, in Win10 brauche dafür 1 Minute. Viren werden heute für Win10 programmiert auf meinem XP laufen sie schon nicht mehr. Ich habe noch viele XP Rechner laufen, meine Mitarbeiter sind eingearbeitet, dieses System ist stabil.
Mit den Win10 Rechnern aber gibt es ständig Probleme, keiner kennt sich wirklich aus.
Ein Jet ist sicher moderner als ein Fahrrad - veraltet ist das Prinzip Fahrrad dennoch nicht.
Ich bleibe bei XP - kostet vielleicht etwas mehr dann, na und, never touch a running system - notfalls kauf ich meinen Rechner dafür in China.
Die Gefährdungen kommen doch durch den Benutzer auf den Rechner - und nur extrem selten ohne sein zutun.
Meiner Erfahrung nach spielt daher das Verhalten des Anwenders die entscheidende Rolle (unbekannte Email-Anhänge doppelklicken? .Exe Videodateien aus dem Netz herunterladen? usf).
Win7 wird daher die nächsten Jahre bei mir bleiben, auch weil Win10 für mich aus sehr vielen Gründen nicht infrage kommt.
Kann man irgendwie DOS-Programme unter Linux zum Laufen bewegen, außer in einer VM?
Die bei mir zur Zeit beliebteste Linux-Distribution ist ZORIN OS (Ubuntu).
Danke
ich finde das beste Linux für Umsteiger von Win17 ist Linux Mint V19, ich konnte damit schon mehrere auf Linux "umlagern". Es gibt eigentlich sehr viele Programme die plattformübergreifend erstellt werden. Lm 19 läuft auch mit UEFI Rechnern gerade erfolgreich durchgeführt. Dualboot ist ohne Problem möglich. Bitte aber erst Windows und dann Linux installieren wg. Bootmanager.
Zu Ihren Fragen:
Festplattenvergleich: Ist mit dem Dateimanager Nemo im LM19 fest eingebaut, einfach F3 im DAteimanager und fertig ist. Will man nicht mehr missen. Es ist sogar per Addon möglich im Nemo ein Terminal dauernd anzuzeigen, der Terminal nicht die jeweiligen gerade benutzen Pfade mit.
Syncronisation: Da gibt es Freefilesync https://freefilesync.org/ und mit einem ppa Repository über den Eintrag sudo add-apt-repository ppa:freefilesync/ffs wird es mit Updates versorgt. Ist mit v10.0 zwar nicht auf dem Windowstand (10.13) läuft aber wie geschmiert.
hgf
https://www.heise.de/download/product/double-commander-69331
Den Total Commander habe ich früher auch gern benutzt.
Dennoch stimmt es (wahrscheinlich), dass für Windows deutlich mehr Software geschrieben wird als für Linux und es damit in manchen oder vielen Fällen, das kommt ein bisschen auf die persönliche Situation und Ansprüche an, unter Linux manch lieb gewonnenes Programm nicht verfügbar ist. Das betrifft ua. auch den og. TotalCommander, den auch ich unter W jahrelang nutzte. Die von Uwe Böhnke angesprochene Möglichkeit, Verzeichnisse zu synchronisieren schätzte ich außerordentlich. Unter Linux kann das der Dateimanger Crusader und DoubleCommander auch, aber nicht so komfortabel wie TC. Neulich stieß ich allerdings auf "gr-sync"ein kleines Tool, das das in wohl jedem Linux integrierte "rsync", ein Linux-Urprogramm, nutzt. Es gibt auch andere Tools, wie bspw "luckybackup", die "rsync" ebenfalls nutzen, aber "gr-sync" ist zu meinem täglichen backup und Synchronisierungswerkzeug und Vollersatz für die TC-Synchrofunktion geworden. Bevor ich den Rechner runterfahre, zwei Klicks und das backup (auf usb-stick und 2ter Festplatte) ist erledigt. Wenn ich einen anderen Rechner nutze, was häufig der Fall ist, den Stick vg. eingestöpselt, zwei Klicks und der Rechner ist auch dem gleichen Stand. Sehr einfach, sehr schnell, auch deutlich schneller als TC!
Zum Umstieg auf W10:
Habe selbst einen Laptop mit W10 auf der einen und Ubuntu parallel auf der zweiten Festplatte. Die W10 Festplatte meines PCs liegt im Schrank, falls ich sie mal brauche, und wurde ebenfalls durch eine mit Ubuntu ersetzt. An Programmen fehlt mir nichts, wobei ich allerdings auch keine allzu hohen Ansprüche habe. Als Officepaket nutze ich meistens LibreOffice, habe bereits mit Staroffice 3.x damit angefangen, und Softmaker, das ich insbesondere wegen seiner sehr guten Kompatibilität mit MSO, seiner Schnelligkeit, seiner BS-übergreifenden Verwendbarkeit, der tollen Integration von Duden und Langenscheidt-Wörterbüchern und wegen seines günstigen Preises und Lizenzmodels schätze. Versuche immer mal wieder Softmaker meinem Arbeitgeber schmackhaft zu machen, was mir hoffentlich irgendwann einmal gelingt.
Neben dem OfficePaket nutze ich unter Linux die Banking- und Buchhaltungsprogramme gnucash und Hibiscus/Jameica, für CAD (nur 2D) nutze ich QCAD, das *.dwg, das Autocad-Dateiformat, liest und schreibt. Als echte Schwergewichte sind für CAD auch die Programme von Bricscad und Dassault verfügbar. Für die Organisation von Bauzeiten gibt es ganttproject, für Fotobearbeitung, Dateimanagement, Editoren sind "tons of proggis" verfügbar. Für die komplette Betriebssystemsicherung gibt es "timeshift". Zum Brennen auf CD und DVD, zum Hören und sehen davon gibt es Brasero und einige weitere. VLC-Player, SM-Player usw. usw.... Mails empfange und verschicke ich seit Jahren mit "sylpheed", etwas rudimentär aber brettstabil und sehr leistungsfähig, vergleichbar etwa mit TheBat für Windows; mit Thunderbird, was in Softmaker integriert ist, war ich allerdings auch jahrelang sehr zufrieden. Als Browser sind Firefox, Opera und Vivaldi installiert. Für Screenshots nutze ich ein einfaches screenshot- und das üppigere "Shutter-Programm. Scannen mit "SimpleScan", Pdfs bearbeiten mit LibreOffice, sortieren uw. mit pdfshufller usw. usw. usw.
Auch die einfache und schnelle Installation von Linux sind gegenüber Windows eine einzige Wohltat. Mit der tollen Auswahl an Desktops kann man schwachbrüstige und Powerrechner nach seinem Wunsch ausstatten. Einfache und komplizierte Linux-Distros stehen zur Verfügung. In der Welt von Servern und Großrechnern ist Linux wohl nicht wegzudenken. Ich selbst bin allerdings eher ein "Normaluser" und weit weg von einem Linux-Guru und dennoch vollkommen überzeugt davon. Insofern bin ich froh, dass die Frage des Umstiegs von Xp, W7 auf W10 und die hier geschilderten Probleme bei mir voraussichtlich keine Rolle spielen werden.
Mein Rat, Linux zumindest als zweites BS, am besten auf zweiter Festplatte oder zweitem Rechner, installieren, um so zumindest ein System ständig lauffähig zu haben.
(Bisschen lang geworden..)
Grüße NoBot
Ist sie nicht.
Klar, die Metro-Oberfläche ist ein Graus, aber wenn man Classic Shell installiert, ist es fast wie Windows 7. Dazu keine Zwangsupdates, voll funktionsfähige klassische Systemsteuerung...
Weitere drei Jahre Ruhe vor Windows 10 zu haben, und quasi mit W7 einfach weiterzuarbeiten (W8.1 + ClassicShell) sind die paar Kröten Lizenzkosten für 8.1 durchaus Wert.
Unter Windows 8.1 habe ich mir die original Microsoft Sidebar installiert und meine alten Lieblings Minianwendungen installiert. Nein, diese laden keinen Schadcode nach. Übrigens, selbst die original Microsoft Wetter Minianwendung funktioniert noch, man muss nur die config.xml Datei bearbeiten und noch einen alten "weather" Ordner von Windows Vista oder Windows 7 haben, dessen Pfad dann manuell angelegt wird.
Funktioniert auch unter Windows 10, die Installation der Sidebar muss nach jedem Funktionsupdate aber erneut durchgeführt werden.
Alle Zwangsupdate von Win10 habe ich damals rückgängig gemacht, weil der Rechner nachher so lahmarschig war. Ich will damit arbeiten und nicht meine Zeit mit warten verbringen.
Weiterhin war bei einigen Rechnern ein Win10-Upgrade gar nicht möglich (Fehler: Grafikkarte, BIOS, jetzt ein Festplattenkontroller für 4 Festplatten).
Von meinen 3 Laptops und 3 PCs laufen nach vor kurzen neu versuchter Installation 1 Laptop und 1 PC mit Win10. Geschwindigkeit? Na ja, war schon mal besser.
Mein Haupt-PC verweigert die Installation von Win10 wegen einem fehlendem Treiber für einen zusätzlichen Laufwerkkontroller (für 4 Festplatten). Da muß ich erst eine Ersatzlösung seriell nach parallel austüffeln (für jede Parallel-Festplatte muß ich einen Parallel-zu-Seriell-Adapter besorgen). Einen Treiber für Win10 gibt es nicht. Ein gleicher PC (Kinderrechner) ohne diesen Kontroller hat es geschafft, Win10 zu installieren.
LINUX hatte ich schon mal drauf, ließ sich später aber nicht noch mal neu installieren. Außerdem fehlte mir dazu zu viel, um meine bisherigen Programme zu ersetzen.
Was die Geschwindigkeit betrifft so kann ich nur sagen dass ich WIN 10 auf einem Thinkpad T60 mit einer SSD und da sehr ich performance Gewinn. Also ist die Hardware dann doch wohl schon älter die du nutzt.
Und wenn nicht, dann ist es "exotische" Hardware.
Sicher, mein PC ist nicht der Neuste. Und ich kaufe nicht mit jeder neuen Windows-Version einen neuen PC!
Einen neuen PC brauchen Sie bei einer neuen Windows-Version nicht unbedingt zu kaufen, es sei denn Sie nutzen ein Gerät im Alter von 10 Jahren oder mehr. Alles was 8 GB Hauptspeicher oder mehr unterstützt ist geeignet, eine Zweikern-CPU sollte schon sein. Die Frage ist nur was man mit dem Gerät vorhat zu tun.
Ich habe Thinkpads aus den Anfang 2000er Jahren hier am laufen
"Da werden sie wohl mit jeden aktuellen OS also Probleme bekommen"
So ein Quatsch. Auf den alten Kisten läuft ein top-aktuelles Betriebssystem aus dem Jahr 2019 und es unterstützt meine alten Geräte zu 100%. Alle Software ist aktuell (Firefox, Chrome/Chromium, Libreoffice/Softmaker, VLC u.v.m) Ich benutze Debian 10 Buster, Ubuntu und Linux Mint am liebsten, habe aber auch schon mit anderen Distros wie Manjaro, Fedora, CentOS oder Open Suse viel Spaß gehabt.
Das ist übrigens auch ein ökologischer Beitrag, da die alten Geräte ohne Weiteres noch viele Jahre weiter betrieben werden können und nicht im Müll landen.
Dass Linux darauf läuft (und zwar die aktuellsten Distributionen) braucht wohl nicht näher erwähnt zu werden.
Und das bei Geräten mit 20 Jahren auf dem Buckel...
Beruflich können wir nicht weg von Windows, weil die Spracherkennung, die wir vertreiben und schulen, nur auf Windows läuft. Von daher sind wir an Microsoft gebunden.
Aber als Privatanwender finde ich Linux um Klassen besser als W10.
Fazit: An zwei Rechnern installierte ich wieder Win7. Für künftige Neuanschaffungen dann wohl eher Linux plus Win7 als zweites, vom Netz getrenntes System für bestimmte Anwendungen.
Linux Kubuntu ist besser als Windows 10: Läßt meine Festplatte in Ruhe, Update-Download-Funktion kann man ausstellen, Update-Installation verläuft sehr schnell, sieht besser aus als Windows 10, hat mehr Funktionen als Windows (z.B. unterschiedliche Desktop-Umgebungen), läuft stabil, kostenlos für private Zwecke,... .
Ich gehöre zu denen, die das Betriebssystem wechseln werden. Und zwar von Windows v7 Professional 64 Bit hin zu Linux Mint v19 64 Bit mit Cinnamon-Desktop v4. Der von mir detailliert geplante Umstieg läuft bereits seit März 2019. Hardwaremäßig gab es nicht das kleinste Problem. Der Umstieg tangiert sowohl mein berufliches als auch privates Umfeld.
Viele Grüße
Trendpeiler
Seither wurden über 10 weitere Installationen durchgeführt bei Bekannten, -Verwandten. Da sind etliche Kinder dabei, die jeweils die Updates auch selbst erledigen.
Frage ich mal nach, ob alles läuft, kommt die Antwort, "Warum fragst Du?" wir, inkl. die Kinder arbeiten täglich damit. Da muss ich nichts mehr beifügen. Nur bei einem grossen Up-grade greife ich mal ein. Linux ist einfach die "Erlösung" von den stundenlangen Strapazzen, früher mit Windows. Mit Grüssen, Peter
Ich nenne nur ein paar Beispiele.
Ich habe noch heute eine herkömmliche Festplatte.
Bei Linux höre ich die typischen Geräusche von Lese/Screibe Vorgang nur wenn ich eine Datei öffne oder speichere.
Als ich noch Windows hatte, waren jene Geräusche konstant. Warum braucht Windows meine Festplatte kontinuierlich lesen/schreiben? Ich kann nur vermuten, aber mein Gefühl dabei ist sehr sehr schlecht.
Ich habe endgüldig zu Linux gewechselt, als man mir Windows 10 gratis angeboten hat, als es veröffentlicht wurde. Nachdem ich ein paar Tage immer das Gleiche Verhalten von Windows 10 gesehen habe, beim hochfahren des Betriebsystems von 5 bis 15 Minuten musste ich warten "Bitte warten Sie, weil bla bla". Beim ausschalten das Gleiche. Manchmal bis zu halbe Stunde! Ich habe mein PC für die Arbeit und ich kann mir den Luxus nicht erlauben jeden Tag 30-60 Minuten Arbeit verlieren vor einen hochfahrenden PC. Ich habe mich gefragt, wozu Windows 10 so viel Zeit braucht und ich bin normalerweise keine Verschwörungstheoretiker, aber ich weiss, dass um "Aktualisierungen herunterladen" nicht soviel Zeit benötigt wird. Etwas anderes läuft: Daten fließen vom PC irgendwo hin. Ich habe zwar keine geheime Dateien aber trotzdem bin ich nicht einverstanden, dass meine Daten um die Welt gehen. Ich würde fast sagen "unerlaubt" aber da liege ich falsch, weil die Erlaubnis hat man doch gegeben! (Nutzungsbedingungen / Vertrag).
Willst du mich beleidigen? Schlag mir Windows 10 vor!
Linux hingegen, ich wisst schon: hochfahren arbeiten arbeiten arbeiten arbeiten runterfahren.
Bei uns haben mittlerweile alle unsere PCs Lubuntu und es funktioniert und funktioniert.
Höchste Zeit, Windows (alle) den Rücken zu kehren.
Es grüßt Sophia
Als Lösung habe ich das System Q4OS (ein Linux auf Debian Basis)installiert.
Das System bietet Win7 Feeling bei deutlich höherer Geschwindigkeit.
Die übliche Software gibt es als Linux (Debian -Versionen) , für ganz spezielle Sachen, wie bei mir das Steuerprogramm habe ich Win7 als virtuelle Maschine unter VMWare (ebenfalls kostenlos) laufen.
Die Kombi kann ich nur empfehlen!
Falls die Bildbearbeitungs-SW in der VM streiken sollte, dann kriegt sie einen eigen Win7 - Rechner und dieser keinen Zugang zum Internet.
Für mich ist Win 10 ist leider zum Symbol für die Vera...lochung der amerikanischen Wirtschaftskultur und des amerikanischen Rechtssystems geworden. Schade
Mit den aktuellen Versionen klappt das sehr gut. Was noch aussteht, sind meine 74 Studentenrechner, die bekommen (Laufen unter Linux, Windows auf einer virtuellen Maschine). Das WIN10-Plattenimage ist gerade in Entstehen... und wird dann eingespielt...
Die restlichen Maschinen unter meiner Verantwortung sind berits umgestellt. Sowohl die Rechner der Geschäftsstelle, wie auch meine privaten laufen zu meiner Zufriedenheit unter WIN10.
Fazit:
7 oder 10? Was solls, es ist alles anders (Als Admin war ich manchmal am verzweifeln...) Manches besser, manches...
aber man damit leben, und wenn es die letzten Softwareproduzenten geschafft haben, eine Linuxversion Ihres Programmes anzubieten, sollte man über einen Umstieg...
((nachdenken))
Für meine Arbeit, remote auf den Host eines Kunden zu gehen, ist mir das System auch egal, solange ein Tunnel darauf eingerichtet werden kann und das SAP-Gui läuft. Solange diese Software stabil ist, bzw. vom Kunden unterstützt wird, besteht für mich kein Grund, zu wechseln.
In dem Zusammenhang sei einmal daran erinnert, dass es die User sind und nicht MS (ist es eigentlich Zufall, dass das auch die Abkürzung für multiple Sklerose ist?), die durch ihr Festhalten bestimmen, wann die Pflege des alten Systems aufhört. XP ist da mit der Zeit, die es Vista überdauerte, weil die Kunden keine Lust hatten, ein gutes Beispiel.
Sobald ich nicht mehr von meinen Kunden abhängig bin, bin ich bei Linux. (Was ich sonst so an Graphic-Software für die Fotografie benutze, gibt es da auch in entsprechender Form.)
ich hätte die Möglichkeit sofort auf Win10 umzusteigen. Aber das werde ich solange es geht hinauszögern.
Jedesmal, wenn Microsoft das Rennen abwinkt, kommen solche Kommentare. Das war bei XP so und auch schon früher. Ich arbeite seit über 30 Jahren mit DOS und Windows und wollte eigentlich schon längst auf Linux gewechselt haben. Aber leider gibt es Software, die gibt es nicht auf Linux. Und Virtualisation ist auch nicht die Lösung. Zu oft bricht der Rechner weg oder das OS hat es nicht wirklich gelöst. Egal. Ich halte es aufgrund meiner Erfahrung vor allem für Privatanwender für Panikmache immer mit dem Sicherheitsgedanken. Win7 wird nicht unterstützt. Es ist das Beste, was Windows je abgeliefert hat. Und ich fahre es mit minimalen Sicherheitsvorkehrungen. Ich habe mir noch nie einen wirklichen OS-Killer eingefangen. Und ab und zu Windows neu zu installieren, ist nach wie vor eine wichtige Option, um es wirklich zu entrümpeln. Aber als "Fachmann" müssen Sie wahrscheinlich so etwas schreiben.
Ich hab noch nie ein Windows einfach mal neu installiert, weil es nicht mehr so lief wie gewünscht. Selbst Windows 98 nicht.
Meine 3 Win7 Prof Systeme (32 und 64 bit) laufen wie am Schnürchen. Ich gehe über einen VPN Tunnel im Netz spazieren und eine hochwertige Antivieren-Software schützt zusätzlich.
Es gibt Hardware, die nicht mehr laufen würde, z.B. Ein guter Epson-Scanner mit Fotoaufsatz für Dias und Negative. Somit schiebe ich, so lange es geht, einen Versionswechsel auf.
Gruß Harald aus RE
VG
Ich werde vielleicht meinem Desktop-PC mal eine Chance mit Win10 geben, aber ich erwarte kein besseres Verhalten...
https://github.com/adolfintel/Windows10-Privacy
Danach ist wesentlich weniger geschwätziger Müll auf der SSD. Wenn dann noch alle Dienste, die man nicht benötigt (ausprobieren hilft!) abgeschaltet sind und shutup10 dem Ganzen zusätzlichen Frieden gibt, dann kann man bis zu nächsten Update mit Win10 arbeiten.
Danach geht das Ganze Spiel von vorne los.
mfg
Gerd Höller
Ich nutze kein einziges Feature von Windows 10. Die Oberfläche von Windows 10 habe ich gleich mit ClassicShell auf Windows 7 Look and Feel umgestellt. Vermutlich stelle ich 2020 auf Linux Mint um und benutze Windows 7 nur noch für unter Linux nicht vorhandene Funktionen, ohne Internet-Zugang.
Ich bin beileibe kein Verfechter von Windows, aber mit meinem Windows 10 bin ich durchaus zufrieden. Neue Funktionen muss man nicht benutzen und gegenüber 8 ist 10 eine deutliche Verbesserung, kann Alles, was 7 so gut machte und Mehr. Kann Diablo2 wieder spielen, ging mitVista und 7 nicht. Ich trauere dem 7 nicht nach und muss auch nicht wechseln, denn ich habe Suse seit 2003 immer parallel dabei und bin jetzt bei Tumblewed, da das sich selbst aktuell hält.
Eines kann ich zu 10 noch sagen, ich bin im Insiderfastring und die Bugs hatte ich alle nicht, die kamen erst, wenn ich schon längst die übernächste Version hatte. Eigentlich fing ich das an, um Bugs zu finden, jetzt ist es aber eher so, dass ich dabei bleibe, um Bugs zu vermeiden.